TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE PSYCHOTHERAPIE

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist heute eines der am weitesten verbreiteten Verfahren. Die Unterschiede zur analytischen Psychotherapie liegen unter anderem in einer kürzeren Therapiedauer bei niedrigerer Behandlungsfrequenz, wobei der Therapiefokus auf aktuelle Konflikte beschränkt bleibt, welche durch bestimmte Lebenssituationen erneut ausgelöst werden, und zu Beschwerden führen. Der Regressionsprozess während der Aufarbeitung von Problemen in Vergangenheit und früher Kindheit werden vom Therapeuten gezielt begrenzt, um innerhalb der gesetzten Therapieziele zu bleiben. Heute werden in Deutschland mit diesem Therapieverfahren sehr erfolgreich nicht nur emotionale Störungen, sondern auch psychosomatische Beschwerden, Persönlichkeitsstörungen und einige Arten von Suchterkrankungen behandelt.

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